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Tod und Trauer

Themenabende: Sterben, Tod und Trauer

Der Arbeitskreis Trauer lädt in den Monaten April und Mai zu den unten aufgeführten Themenabenden ein. Sich mit dem Lebensende zu beschäftigen ist für viele Menschen sehr fern und fremd. Dies tun wir erst dann, wenn wir mit Krankheit und Tod konfrontiert werden. Heilsam und entlastend kann es daher sein, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen und uns unseren Ängsten und Fragen zu stellen.

Was tun im Trauerfall? Welche Bestattungsvorsorge kann ich selbst treffen, welche  Bestattungskultur und -formen gibt es heutzutage? Kann ich selbst bereits zu Lebzeiten vorsorgen? Mit dem Titel Die letzte Entscheidung beschäftigt sich Herr Michael Beil vom gleichnamigen Bestattungshaus aus Neustadt/Weinstraße am Donnerstag, 07. April um 19.30 im Pfarrzentrum Venningen.

Gemeindereferentin Frau Andrea Knecht ist Trauerbegleiterin und arbeitet als Klinikseelsorgerin im Vincentius-Krankenhaus Landau. Die Zeit danach, wie durchleben wir die Trauer, wo findet man Trost und Hilfe? Diese Themen stehen im Fokus des Abends am Montag, 25. April um 19.30 Uhr im Edelhof Kirrweiler.

Über die Hoffnung eines Christenmenschen – im Erfahrungsraum von Abschied und Verlust, von Tod und Trauer spricht der Theologe Herr Peter Nikolaus am Mittwoch, 11. Mai  um 19.30 im Pfarrheim Maikammer. Er arbeitet als Klinikseelsorger und Sozialarbeiter im Marienhaus Klinikum Hetzelstift Neustadt/Weinstraße.

Diese Themenabende komplettieren unsere Reihe, die am 04. März 2020 mit der  Veranstaltung „Sterben in Würde“ im Schulhaus Venningen begann und bedingt durch den Lockdown bereits am 12. März 2020 mit dem thematisch gestalteten Gottesdienst in Kirrweiler vorzeitig enden musste.

Wir freuen uns daher, wenn viele Interessierte den Weg zu uns finden und wir Sie herzlich begrüßen dürfen.

Da die Pandemie uns noch immer beschäftigt, dürfen wir Sie bitten, die dann aktuelle Coronaverordnung zu beachten und ihren Impf- oder Genesenennachweis bzw. ein aktuelles Testergebnis mitzubringen, falls dies zu diesem Zeitpunkt noch benötigt werden sollte. Aufgrund der unterschiedlichen Platzkapazität in unseren Räumen, bitten wir um eine Anmeldung im Pfarrbüro Maikammer unter 06321-952781 oder per Mail an claudia.fischer@bistum-speyer.de.

Bernadette Rohr

Hausgebete für Verstorbene

Hier finden Sie verschiedene Ausgaben eines Hausgebets, wenn eine Teilnahme an der Begräbnisfeier nicht möglich ist:
Hausgebet für eine Frau

Hausgebet für einen Mann

Trauerbegleitung in Zeiten von Corona

Die Corona-Krise erschwert im Moment das Leben vieler Menschen.

Viele Möglichkeiten im Umgang mit der eigenen Trauer fallen weg oder finden nur noch eingeschränkt statt.

Die haupt- und ehrenamtlichen Trauerbegleiter*innen wollen auch in diesen Zeiten für Sie da sein!

Melden Sie sich,

Sie können täglich, von Montag bis Freitag zwischen 11.00 und 13.00 Uhr unter der  Telefonnummer der Hospiz- und Trauerseelsorge des Bistum Speyers anrufen:

                                               06232-102479

Viele haupt- und ehrenamtliche Trauerbegleiter*innen, die sonst ihre Begleitung in Trauercafés, Gesprächen, Trauerwanderungen und Trauergruppen anbieten stehen Ihnen für ein Gespräch am Telefon zur Verfügung!

Ungewöhnliche Zeiten erfordern ungewöhnliche Maßnahmen. Aber:

Es ist uns ein Anliegen, gerade in diesen herausfordernden Zeiten Menschen in Trauer, Krise und Not zu begleiten. Wir sind weiterhin für Sie da!

Auch wenn Sie bisher noch keinen Kontakt zu uns hatten, sind Sie uns jederzeit herzlich willkommen, auch unabhängig Ihrer Konfession!

Hospiz- und Trauerseelsorge im Bistum Speyer

Das Angebot ist selbstverständlich kostenfrei!

Mögest du immer einen Freund an deiner Seite haben,der dir Vertrauen gibt, wenn es dir an Licht und Kraft gebricht.

aus: Irische Segenswünsche

Angebote der Hilfe bei Sterben, Tod und Trauer

Hilfestellungen zu den oben gennannten Themen finden Sie in unserem Flyer, der in den Kirchen ausliegt oder hier herunter geladen werden kann:

T R A U E R B O X  zum Ausleihen! 

Tod und Trauer beschäftigen schon kleine Kinder.

Etwa wenn ein Großelternteil stirbt.

Wenn Kinder trauern brauchen sie eine liebevolle und einfühlsame Begleitung.

Das ist für die Eltern oft schwer, da sie selber unter dem Verlust des Angehörigen leiden. Nicht selten sind sie unsicher, wie sie sich angesichts des Todes den Kindern gegenüber verhalten sollen.

Der Arbeitskreis Trauer hat aus diesem Grunde eine Trauerbox zusammengestellt, gefüllt mit vielen Büchern und Materialien, die den Zugang zu diesen schweren Themen erleichtern.

Die Bücher sind für verschiedene Altersstufen geeignet und laden zum selber lesen oder vorlesen ein.

Einige Materialien und Vorschläge sollen die Phantasie der Kinder anregen, wie sie sich kreativ von dem Verstorbenen verabschieden können.

Die Box soll Ihnen Unterstützung sein und kann im Pfarrbüro Maikammer ausgeliehen werden.

Wenn Sie Fragen und Anregungen haben oder Hilfe brauchen, bitte bei Claudia Fischer melden.

Tod und Trauer

Wenn ein Mensch stirbt, so wirft der Tod bei den Hinterbliebenen in der Regel unterschiedliche Fragen und Unsicherheiten auf, weckt aber auch tiefe Gefühle und Empfindungen.

Neben der Klärung rein organisatorischer Abläufe einer Beerdigung geht es dabei auch darum, der eigenen Trauer Raum geben zu können, um die gewachsene Beziehung zu dem verstorbenen Menschen reflektieren zu können und sich der erlebten Zeit zu erinnern.

Unser christlicher Glaube gibt uns die Hoffnung, dass wir über den Tod hinaus bei Gott aufgehoben und geborgen sind.

Jesus gibt uns selbst die Gewissheit: „Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen… ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten.“

Bei einem Trauerfall bündeln sich viele Facetten des Menschseins. Deshalb gehört die Sorge um die Toten und die Hinterbliebenen zu den wichtigen Aufgaben jeder Pfarrgemeinde und ihrer Seelsorgerinnen und Seelsorger.

In der Regel wird das Pfarramt vom Beerdigungsinstitut verständigt, welches sich um den Ablauf der Beerdigung kümmert.

Danach nimmt der jeweilige Seelsorger Kontakt mit den Hinterbliebenen auf, um einen Gesprächstermin zu vereinbaren, bei dem auch die liturgische Feier der Beisetzung besprochen wird.

Nach der Beisetzung eines Verstorbenen hängen wir eine kleine Gedenktafel mit dem Namen der/des Verstorbenen an das Kreuz in der Kirche, zu der die/der Verstorbene gehört hat. Diese Kreuze helfen uns, die Erinnerung an unsere verstorbenen Gemeindemitglieder wach zu halten. Sie laden ein, die Verstorbenen ins Gebet einzuschließen und möchten unseren Glauben an Jesus Christus, den Auferstandenen, stärken.

Jeweils am Allerseelentag, den 02.11., gedenken wir in den Gottesdiensten besonders an die Verstorbenen des letzten Jahres. Dazu werden auch jeweils die Hinterbliebenen eingeladen.

Bei weiteren Fragen können Sie sich an das Pfarramt bzw. an das Patoralteam wenden. Gerne sind wir für Sie da!

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